1.1 In einem guten Lernumfeld lernst du gut!
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Wenn die Atmosphäre stimmt, hast du eine höhere Chance, leicht zu lernen und das Gelernte auch gut zu behalten.
Ja, das stimmt, das erlebe ich immer wieder, wenn das Gegenteil der Fall ist:
- Wenn mein Lern-/Arbeitsplatz zu Dunkel ist, benötigt mein Gehirn mehr Energie, um Wörter zu entziffern.
- Wenn ich Hunger haben, so denke ich mehr an leckeres Essen als an den Lernstoff. Geht es Ihnen auch so?
- Wenn es kalt ist, friere ich, aber lerne nicht.
- Wenn die Hose zwickt oder die Strümpfe zu eng sind, ist die gerade gelesene Vokabel schnell vergessen.
- Wenn ich zur falschen Tageszeit lerne, also z.B. zu müde bin, geht manchmal gar nichts Ihnen bekannt?
- Das Gehirn benötigt Energie und Wasser. Zu wenig hat zwangsläufig wenig Leistung zur Folge.
- Wenn ich Streit mit meiner Frau oder meinen Kindern habe, so kläre ich sinnvollerweise zunächst die Situation, sonst ist mein Lernerfolgt erfahrungsgemäß gleich 0,00.
- Ich habe die Orte zum Lernen und Relaxen insbesondere im Studium konsequent getrennt. Ich habe meistens in der Bibliothek gelernt und zuhause relaxt.
- Wenn ich am aktuellen Lernplatz unproduktiv bin, wechsele ich einfach den Lernort, dann geht wieder die Post ab. studienscheiss.de nennt das den Coffee-Shop-Effekt.
- Ich schalte konsequent mein Smartphone aus, es ist der Störenfried und Ablenker Nr. 1 beim Lernen.
Weiterführende Links und Quellen:
- Eine Seite, von der aus Sie zu entsprechendem Grundwissen kommen. Sehr ansprechend.
- Lern-Lieblingsplätze in aller Welt - eine Fotostrecke.
- Lebendige Lernorte - Beiträge zu einem Wettbewerb
Auch die Einstellung zu "Digitalem" muss stimmen.
Digitale Lernsettings, digitale Methoden und Instrumente, digitale Medien, etc. haben nicht per se einen Wert, sondern sind erst wirklich wertvoll, wenn sie einen Mehrwert schaffen, z.B. Zeitersparnis, Vereinfachungen von Aktivitäten, Steigerung der Effizienz, Unabhängigkeit von Ort und Zeit oder ähnliches. Dies könnte beispielsweise schon durch eine elektronische Suchfunktion, gemeinsamen Zugriff in einer Cloud oder die Unterstützung von Teams bei Terminfindung gegeben sein.
Der Mehrwert entfaltet sich besonders stark, wenn Sie und ich digitale Instrumente konsequent einsetzen und wir uns auch Zeit nehmen, die Instrumente richtig zu erlernen und dann zu beherrschen. Digitale Techniken müssen eben auch gelernt werden, das zahlt sich sehr schnell aus.
Das alte Motto "Wat nix koss is och nix!" gilt im Digitalbereich nicht immer. Aber dennoch: Digitale Techniken können auch Kosten verursachen. Manchmal muss man z.B. eine App kaufen oder ein Abo eingehen (z.B. Sprachkurse per App). Gut ausgewählt lohnt sich auch das in den meisten Fällen.
Wirklich richtigen Mehrwert schaffst du persönlich etwa mit folgenden Tools, Features oder Checks:
Digitale Lernsettings, digitale Methoden und Instrumente, digitale Medien, etc. haben nicht per se einen Wert, sondern sind erst wirklich wertvoll, wenn sie einen Mehrwert schaffen, z.B. Zeitersparnis, Vereinfachungen von Aktivitäten, Steigerung der Effizienz, Unabhängigkeit von Ort und Zeit oder ähnliches. Dies könnte beispielsweise schon durch eine elektronische Suchfunktion, gemeinsamen Zugriff in einer Cloud oder die Unterstützung von Teams bei Terminfindung gegeben sein.
Der Mehrwert entfaltet sich besonders stark, wenn Sie und ich digitale Instrumente konsequent einsetzen und wir uns auch Zeit nehmen, die Instrumente richtig zu erlernen und dann zu beherrschen. Digitale Techniken müssen eben auch gelernt werden, das zahlt sich sehr schnell aus.
Das alte Motto "Wat nix koss is och nix!" gilt im Digitalbereich nicht immer. Aber dennoch: Digitale Techniken können auch Kosten verursachen. Manchmal muss man z.B. eine App kaufen oder ein Abo eingehen (z.B. Sprachkurse per App). Gut ausgewählt lohnt sich auch das in den meisten Fällen.
Wirklich richtigen Mehrwert schaffst du persönlich etwa mit folgenden Tools, Features oder Checks:
- Vielerlei aus dem digitalen Werkzeugkasten: Methoden, Instrumente, Medien wie z.B. Drag & Drop, elektronisches Notizbuch, elektronische Lernkartei, Scanner App, Videos, Podcast ...
- Maßgeschneiderte, zeitsparende Regeln mit Emails umzugehen, z.B. Beantwortung und Archivierung. Etwa nach diesen Tipps .
- Eine App für die ToDo-Liste: Remember the Milk. Und für Apple speziell Things
- Effektives und Effizientes Management von Lerngruppen, z.B. Terminvereinbarung über Doodle oder insbesondere DFN.
- Einheitlicher Kalender, einheitliche Adressen, einheitliches Notizbuch mit einem Adressbuch, das sich über alle digitalen Geräte synchronisiert, also z.B. Smartphone, Pad und Laptop. Als Notizbuch z.B. notebooks. Auch beliebt: Evernote.
- Bildschirmausschnitte: Hergestellt werden diese mit entsprechen Funktionen, z.B. bei einem Mac mit "Bildschirmfoto", bei Windows über die Screenshot-Function oder das vorinstallierte Snipping-Tool.
- PDF in Word umwandeln. Das hilft, um Text zu bearbeiten und zu integrieren (Aber bitte kein Plagiat!).
- Struktur, Struktur, Struktur - überall - im Browser (z.B. Favoriten), auf der Festplatte, auf dem Desktop, im Kalender z.B. durch farbliche Markierungen, in der ToDo-Liste z.B. Orte zur Erledigung einer Aufgabe.
Checkliste Lernatmosphäre
- Abwechslungsreich lernen
- Ausreichend schlafen
- Ausreichend Sport treiben
- Ausreichende Beleuchtung, angenehmes Licht
- Bequemer Lernplatz
- Ca. 2,5 - 3 l Flüssigkeit pro Tag
- Ein Quäntchen Neugierde
- Gesund ernähren (Brainfood ...)
- Hilfreiche Arbeitsmaterialien nutzen
- Keine ablenkenden Geräusche
- Keine Lernbarrieren
- Keine oder passende Musik
- Keine störenden Gerüche
- Ordnung am Lernplatz
- Passende Kleidung
- Passende Pausen
- Passender Arbeitsplatz
- Perfekte Einstimmung auf's Lernen
- Zufrieden mit sich selbst sein
- Zufuhr guter, frischer Luft