1.2 Wenn es dir gut geht, lernst du gut!
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So wie man sich fühlt, so lernt man.
Fühlt man sich gut, so lernt man gut.
Fühlt man sich schlecht, so lernt man schlecht.
In der Fachliteratur spricht man von Leistungsemotionen.
Es gibt solche, die das Lernen vorantreiben.
Und es gibt solche, die das Lernen blockieren.
Negative Emotionen blockieren das Lernen. Angst, Furcht, Sorge, z.B. den Lernstoff nicht beherrschen zu werden: "Das Lerne ich nie". "Das ist nichts für mich". "Das ist zu viel für die zur Verfügung stehende, knappe Zeit". Und wer sich darüber ärgert, dass er überhaupt für eine Klausur lernen muss, lernt schlechter.
Positive Emotionen sind hilfreich. Bereits Comenius, der Verfasser der Didactica Magna (1650) hat erkannt: Alles was beim Lernen Freude macht unterstützt das Gedächtnis. Ich schreibe z.B. beim Lernen mit meinem schönsten Füller auf besonders glattem Papier. Da freue ich mich schon drauf, bevor ich beginne und dadurch gelingt mir das Lernen viel besser!
Fühlt man sich gut, so lernt man gut.
Fühlt man sich schlecht, so lernt man schlecht.
In der Fachliteratur spricht man von Leistungsemotionen.
Es gibt solche, die das Lernen vorantreiben.
Und es gibt solche, die das Lernen blockieren.
Negative Emotionen blockieren das Lernen. Angst, Furcht, Sorge, z.B. den Lernstoff nicht beherrschen zu werden: "Das Lerne ich nie". "Das ist nichts für mich". "Das ist zu viel für die zur Verfügung stehende, knappe Zeit". Und wer sich darüber ärgert, dass er überhaupt für eine Klausur lernen muss, lernt schlechter.
Positive Emotionen sind hilfreich. Bereits Comenius, der Verfasser der Didactica Magna (1650) hat erkannt: Alles was beim Lernen Freude macht unterstützt das Gedächtnis. Ich schreibe z.B. beim Lernen mit meinem schönsten Füller auf besonders glattem Papier. Da freue ich mich schon drauf, bevor ich beginne und dadurch gelingt mir das Lernen viel besser!
Also bleibt einem nichts anderes übrig, als sich auf das Lernen zu freuen :-).
Das geht bei jedem konkret sicher anders, aber irgendwie muss man es hinbekommen, dass man sich gut fühlt und mit dem Lernen positives verbindet!
Weiterführende Links und Quellen:
Das geht bei jedem konkret sicher anders, aber irgendwie muss man es hinbekommen, dass man sich gut fühlt und mit dem Lernen positives verbindet!
- Ich weiß, dass ich Ziele/Motive mit jedem Lernschritt verbinden muss. Ich mache mir klar, warum ich etwas lerne (eigene Motivation), z.B. weil ich meine Frau überraschen will (so geschehen bei einem Italienurlaub. Sie hat gar nicht mitbekommen, das ich etwas Italienisch gelernt hatte, war echt lustig).
- Und, ja, Lachen hilft beim Lernen. Mit ganz viel Freude denke ich mir lustige Bilder und Geschichten aus (mehr dazu später).
- Der Einfluss des Lehrenden auf die Motivation ist sehr hoch - deshalb: Ich habe immer versucht, einen positiven Kontakt, eine Beziehung zu den Lehrenden aufzubauen. Das war gut!
- Positive Emotionen machen wacher und aufmerksamer. Aber es geht nicht nur um Emotionen in Bezug auf Lernen. Es geht um Emotionen generell. Also beispielsweise auch um eine emotionale Gesamtkonstitution. Wenn Sie gute emotionale Beziehungen zu anderen Menschen haben, wenn Sie etwas getan haben, was sie glücklich macht, haben Sie eher auch positive Emotionen beim Lernen. Dazu kann ich nur sagen: Ja, das stimmt. Wenn ich allgemein emotional gut drauf bin, geht Lernen besser.
- Es ist wichtig, positive Lernmomente zu genießen, diese im Gedächtnis festzuhalten und sich z.B. vor dem Lernen immer wieder daran zu erinnern.
- Mit ganz vielen Farben arbeiten, das stimmt mich emotional positiv. Deshalb sehen meine Zusammenfassungen immer ganz bunt aus.
- Was uns berührt, was unter die Haut geht, das lernen wir besonders gut. Es geht aber nicht nur um einzelne Effekte und Highlights, sondern möglichst um andauernde positive emotionale Zustände.
Weiterführende Links und Quellen:
- Zum Einfluss von Emotionen
- Effektiv lernen mit Spaß mit Christiane Stenger